Eng, so Fuchs weiter, arbeite er nach anfänglichen Problemen mit dem Bürgerforum Wunsiedel 2000plus und mit dem Gewerbeforum Wunsiedel zusammen. Mitglieder des Bürgerforums hätten bei der Wunsiedler Weihnacht geholfen, und das Gewerbeforum unterstütze er die Vorbereitungen der "WUN-A"
Zur Immobilien-Situation verwies der Citymanager auf das Pilotprojekt östlich des Marktplatzes bis zur Jean-Paul-Straße. Die Gespräche mit den Besitzern sollen zu einem Flächenmanagement mit einer umfassenden Datenbank ausgeweitet werden.
"Nach dem Grundsatz, dass man voneinander lernen kann, wollen wir künftig Positives ausweiten und Negatives verbessern", versprach Fuchs und zog das Resümee: "Durch die Verknüpfung der unterschiedlichen Handlungsweisen ergeben sich neue Handlungsstrukturen für die Planung von Projekten."
Der Citymanager kündigte eine ganze Reihe von Maßnahmen an, die die Innenstadt beleben sollen. So sei er im Gespräch mit Betreibern von Markthallen und anderen zentralen Einrichtungen, die mehr Menschen in die Innenstadt bringen sollen. Da gebe es gute Beispiele in Regensburg, Hallstadt oder Fuchsmühl, wo ein Gasthaus zum Dorfladen und Dienstleistungszentrum umgebaut werde. Bis Ende Mai soll eine Datenbank erstellt sein, die das künftige Arbeiten erleichtere. Dann könne die Stadt auch potenzielle Investoren unterstützen. Parallel dazu müssten die Arbeiten für die Veranstaltungen wie Brunnenfest, Maibaumaufstellen oder Volksfest laufen. Gut sei die Zusammenarbeit mit dem neuen Citymanager in Marktredwitz. Mit Terminabsprachen sei zu verhindern, dass es Überschneidungen gebe wie in der Vergangenheit. Im Lauf der vergangenen Wochen habe sich auch herausgestellt, dass sich viele Bürger eine direkte Ansprechperson, eine Art Bürgerbüro, wünschten. Auch hier helfe er gerne, sagte Fuchs.
Wir wollen Positives ausweiten und Negatives verbessern. Citymanager Michael Fuchs