Hohenberg/Eger - Mit Einbußen müssen jene Unternehmen rechnen, die bislang von Ausnahmen bei der Ökosteuer profitiert haben. Durch eine restriktivere Handhabung will die Bundesregierung hier jährlich etwa 1,5 Milliarden Euro einsparen. "Für uns ist das zwar ärgerlich, aber nicht tragisch", sagt Peter Fischer, Werksleiter beim Porzellanhersteller Dibbern in Hohenberg. Wie Ziegel- oder Glashersteller gehören auch Porzellanfirmen zu den besonders energieintensiven Unternehmen, für die bislang Ausnahmeregelungen galten. Bei Dibbern lag das hieraus gewonnene "Zubrot" im sechsstelligen Eurobereich. "Das haben wir gern genommen", sagt Fischer. Wenn es aber wegfiele "bräche es uns nicht das Kreuz". Sollte ein Unternehmen davon abhängig sein, stehe es schlecht da. ryb-