SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger betonte in ihrem Grußwort: "Das Fichtelgebirge hat das Zeug dazu, in Sachen Tourismus in der Bundesliga zu spielen." CSU-Landtagsabgeordneter Martin Schöffel zeigte sich von dem Bau-Erfolg begeistert: "Sie haben ein wunderbares Kleinod geschaffen." Auch SPD-Landtagsabgeordnete Inge Aures war voll des Lobes für das Projekt. Die Marktredwitzer Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder meinte: "Die Maßnahme Schloss Leupoldsdorf tut dem Tourismus in der Region gut." Sie kämpfe dafür, dass EU-Mittel für Kultur und Tourismus nicht gestrichen würden.
Bürgermeister Theo Bauer aus Nagel überreichte ein Geld-Kuvert: "Maßnahmen, die die Heimat voranbringen, sind notwendig, wenn wir uns nicht an nachfolgenden Generationen versündigen wollen. Ich stimme meinem Amtskollegen Martini zu, dass an ihnen nicht die Haushaltsgenehmigung scheitern darf, weil sie vermeintlich freiwillig sind."
Tröstau hat bereits neue Ziele im Visier: die Sanierung von Alt-Tröstau. Martini appellierte an die Rechtsaufsicht, den Haushalt für die Eigenmittel zu genehmigen. "Das Haushaltsrecht ist zwar die reine Lehre, hat aber mit Notwendigkeiten häufig nichts zu tun."
Das Fichtelgebirge hat das Zeug dazu, in Sachen Tourismus in der Bundesliga zu spielen. Zwei Bauabschnitte
Das Projekt Hammerschloss und Teiche in Leupoldsdorf war in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt betraf die Sanierung des Torhauses und Errichtung einer Infostelle, der zweite Teil die Außenanlagen des Torhauses, den Schlossgarten und zuletzt die Teich-Erlebnislandschaft mit einer Wasserfläche von rund 55 000 Quadratmetern.