Die Fragen seien, wie man damit umgehen könne - und wie man für "Weltoffenheit, Wahrhaftigkeit und Empathie" eintreten könne, teilten der Wunsiedler Bürgermeister Karl-Willi Beck (CSU) und Martin Becher, Leiter der bayerischen Projektstelle gegen Rechtsextremismus, mit. Seit vielen Jahren muss sich Wunsiedel mit rechtsextremistischen Umtrieben auseinandersetzen, weil hier jahrelang das Grab von Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß war. Rechtsextremisten rufen einmal jährlich zu einem Gedenkmarsch auf, doch die Stadt widersetzt sich mit vielen Aktionen. Daraus entstanden ist auch das Wunsiedler Forum.