Hof - Bei Andreas Greiners Kunst kommen Mikroorganismen, Plankton und Insekten zum Einsatz. In Berlin zeigte er eine audiovisuelle Installation, bei der er Algen durch einen selbst spielenden Flügel in Schwingung versetzte und zum Leuchten brachte; zuletzt erloschen sie durch die Heftigkeit der Partitur. Ein andermal veränderten er und sein Kommilitone Fabian Knecht mit einer Feuerwolke die Stadtkulisse auf dem Tempelhofer Feld. Das Besondere: Sie nannten das, was für einen Augenblick dabei entstand, eine "Skulptur".