Der Rehauer sichert sich den Titel bei den oberfränkischen Meisterschaften im Stabhochsprung. Vier Titel gehen an die LGF.
Wunsiedel - Bei den oberfränkischen Stabhochsprung-Meisterschaften am Wochenende in Wunsiedel waren die Meldezahlen so hoch, dass man sie in zwei Wettkampfgruppen splitten musste. Vier von sechs vergebenen Titel holten sich dabei die fünf angetretenen Sportler der LG Fichtelgebirge.
Zunächst sicherte sich Janis Lichteblau (TV Wunsiedel) den Titel in der M 14 mit neuer persönlicher Bestleistung von 2,33 Meter. In der Altersklasse W 14 zog wenig später Maresa Perner, ebenfalls TV Wunsiedel, nach. Sie scheiterte erst knapp an ihrer neuen Bestleistung, aber mit 2,63 Meter lieferte sie erneut ein Resultat, mit dem sie in Deutschland ganz vorne mithalten kann. Ohne gültigen Versuch blieb in der Altersklasse U 20 dagegen die dritte Wunsiedler Starterin Emily Kabus in ihrem ersten Stabhochsprungwettkampf.
Interessant wurde das Duell der beiden Routiniers Ingo Mühlhöfer (SG Marktredwitz) und Moritz Kropf (TV Rehau). Schon oft hatte der Rehauer Gymnasiast eine Wette um eine Pizza gegen den Marktredwitzer Firmeninhaber verloren. Mühlhöfer hatte bis 3,63 Meter eine blütenreine Weste, verschenkte bei 3,73 Meter drei gute Versuche jeweils knapp. Er gewann damit zwar die Konkurrenz der Männer, doch diesmal sprang Kropf als Sieger der U 20 mit 4,03 Meter deutlich höher als der 40-jährige Senior aus Marktredwitz. J. G.
