Mit nur 14 Feldspielern waren die Selber "Wölfe" am Sonntag zum Eishockey-Oberligaspiel nach Passau gereist. Und konnten dennoch mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. "Das war eine tolle Leistung", sprach zweiter Vorsitzender Thomas Manzei der Mannschaft noch in der Kabine ein Kompliment aus. "Als Sieg der Moral", bezeichnete Trainer Cory Holden das 4:3 nach Verlängerung im Interview mit Radio Euroherz. Seine Mannschaft hätte wieder viel arbeiten müssen - vor allem im zweiten Drittel, als eine wahre Strafzeitenflut über die Selber hereinbrach.