Glück ist im Sport eigentlich keine Kategorie, auf die man setzen kann. In Mannschaftssportarten spielen Glück oder Zufall aufgrund der verschiedenen Faktoren wahrscheinlich eine viel größere Rolle als bei Einzelsportlern. Und unter den Einzelsportlern können die Ausdauerathleten wohl am wenigsten auf die Macht der Zufälle vertrauen. Da hilft nur: hartes Training. Insofern ist das, was die gebürtige Rehauerin Katja Stöcker nun in Südschweden erlebt hat etwas Außergewöhnliches: Die Triathletin hatte einfach mal Glück. Allerdings nicht im Wettbewerb um die Ironman-Distanz (3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen).