Münchberg - In Sandra Windischs Büro türmt sich das Spielzeug. Kuscheltiere, Spielzeugautos, Bälle - alles, was das Kinderherz begehrt. Ob das einmal zum Einsatz kommt, ist zwar wahrscheinlich, aber nicht sicher. "Wir wissen nie genau, welche Flüchtlinge zu uns kommen", sagt die Diakonin. Momentan sind in Münchberg etwa 180 Flüchtlinge untergebracht, 120 regulär und 60 in der Notunterkunft. Eine große Herausforderung - Tendenz steigend. "Als ich vor zwei Jahren nach Münchberg kam, lebten hier 40 Flüchtlinge", sagt Sandra Windisch.