Arzberg/Schirnding - Wo einst die stolzesten Bauten eines Ortes standen, sind heute häufig ihre Schmuddelecken. Leider ist es auch in Arzberg und Schirnding nicht anders. Wer durch das weitläufige Bahnhofsgelände in Arzberg spaziert, der merkt nichts mehr vom einstigen Trubel, der hier früher herrschte. Hunderte Porzelliner aus der gesamten Region kamen hier an. Jeden Tag am frühen Morgen und am Nachmittag war die Straße voll von Menschen, die zur Fabrik eilten oder am Feierabend wieder heim wollten. Auch die Kohlezüge, die das Arzberger Kraftwerk belieferten, kamen hier an.