Marktredwitz - Unterkriegen lässt sich die Grand Dame der Tapisserie nicht. Auch wenn sich in der Ausstellung "Aufbruch in eine neue Wirklichkeit - Ein Leben für die Gobelinkunst" das Lebenswerk von Ursula Benker-Schirmer widerspiegelt, so soll dies nicht die letzte Präsentation der 91-Jährigen gewesen sein. "Ich will auf jeden Fall weiterarbeiten", lässt das "Kind des Bauhausstils" die zahlreichen Gäste wissen, die sich bei der Vernissage am Samstag im Stadtarchiv drängen. "Ich will definitiv noch eine Ausstellung machen", betont Benker-Schirmer. Und wer sie näher kennt, weiß, sie realisiert, was sie sich in den Kopf gesetzt hat.