Hof - Der dauerhafte Lockdown drängt Bedürftige noch weiter an den Rand der Gesellschaft. Wenn das überhaupt noch möglich ist. Obdachlose können momentan nicht einmal mehr in der Altstadt um Almosen betteln, weil kaum Passanten vorbeikommen. Seit Anfang November ist nun auch schon die Bahnhofsmission geschlossen. Für 30 bis 35 Menschen war sie vor Corona regelmäßig der letzte Strohhalm, um eine warme Mahlzeit zu bekommen. Damit hatte es mit dem Lockdown aber auch ein Ende, und die Notleidenden müssen seither sehen, wo sie bleiben.