Marktredwitz - Es sind Syrer, Afghanen, Somalier, Äthiopier und Menschen aus Eritrea - verfolgt in ihrer Heimat aus den verschiedensten Gründen. Zusammen mit Helferkreisen aus dem Landkreis Wunsiedel haben sie am Freitagabend im Marktredwitzer Markt dafür demonstriert, endlich arbeiten zu dürfen. "Ausbildung und Arbeit statt Abschiebung" lautet ihre Devise. Denn sie möchten eines nicht: Dem deutschen Staat und somit dem Steuerzahler auf der Tasche liegen. Sie wollen etwas zurückgeben. Dafür, dass sie nach traumatischen Erlebnissen hier vorübergehend eine neue Heimat gefunden haben. Doch die Politik macht es ihnen schwer, wie etliche Helfer bei der Demo beklagen.