Kulmbach/Wirsberg - Klaus Nenninger und seine Mitstreiter beim Sozialverband VdK wollen nicht locker lassen. Der Kulmbacher Kreisvorsitzende setzte sich in seinem Amt neun Jahre lang für mehr Menschlichkeit und eine gerechtere Gesellschaft ein. Allein das niedrige Rentenniveau und die damit verbundene Altersarmut seien Grund genug, weiter zu kämpfen, sagt Nenninger im Gespräch mit der Frankenpost. "Die Menschen in unserer Gesellschaft fühlen sich allein gelassen." Der Wirsberger weiß, dass der VdK auch unter einem neuen Kreisvorsitzenden die drängenden sozialen Fragen anpacken wird. Denn der Verband ist so stark wie nie und hat im Landkreis Kulmbach nach einem kontinuierlichen Zulauf mittlerweile schon rund 8900 Mitglieder.