Wunsiedel/Bayreuth/München - Die Absage mehrtägiger Klassenfahrten in Bayern bis einschließlich Januar 2021 bringt die Jugendherbergen in finanzielle Bedrängnis. Nach Berechnungen des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) in Bayern verlieren die Häuser dadurch rund sechs Millionen Euro Umsatz. "Dieser Rückgang ist durch Einsparungen nicht zu kompensieren, ohne einen externen Geldzufluss sind wir ab Ende des Jahres wieder von einer Insolvenz bedroht", sagte DJH-Sprecher Marko Junghänel der Deutschen Presse-Agentur in München.