Hof - Die schlimmsten Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet. Nicht die Prognose des früheren Oberbürgermeisters Harald Fichtner (CSU), der den Stadträten viele schwere Entscheidungen im Corona-Jahr prophezeite. Auch nicht die Erwartung der neuen Oberbürgermeisterin Eva Döhla (SPD), die einen Sparkurs bis zur Schmerzgrenze ankündigte. Im Nachtragshaushalt 2020 spiegelt sich zwar wider, dass die Stadt massive Einnahme-Ausfälle verkraften muss - aber die wirklich schweren Einschnitte gibt es nicht. Noch nicht.