Bad Steben Bad Steben fördert privaten Bau

Sandra Hüttner

Der Marktgemeinderat will auch weiterhin Privatleute bei der Modernisierung von Wohnraum und Revitalisierung von Geschäften unterstützen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Bad Steben - Der Bad Stebener Marktgemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung eine Verlängerung für das kommunale Förderprogramm beschlossen, das private Baumaßnahmen bei der Modernisierung von Wohnraum und Revitalisierung von Geschäftsraum unterstützt - und zwar bis zum 30. Juni 2022. Bürgermeister Bert Horn berichtete von einem ersten aussichtsreichen Antrag, mit förderfähigen und nicht förderfähigen Gesamtkosten von knapp 400 000 Euro. Die Verwaltung ist zudem beauftragt worden, auch den Auftrag für die Sanierungsberatung von Architektin/Stadtplanerin Manuela Wich aus Naila zu verlängern, sollte die Regierung von Oberfranken positiv entscheiden.

Zudem beschloss der Marktgemeinderat, die Haushaltsmittel mit einer derzeitigen Summe der förderfähigen Gesamtkosten von 150 000 Euro um weitere 150 000 Euro zu erhöhen, davon 90 Prozent Zuschuss aus der Städtebauförderung und zehn Prozent Eigenanteil der Marktgemeinde. Christian Wages, CSU, stellte fest, dass das Förderprogramm gut und richtig sei. Die Anforderungen für das Abgreifen der Förderung seien aber zu hoch. Oliver Rabel, SPD, erinnerte an den 2018 gefassten Beschluss. Man wollte damit "etwas Eigenes für eine Förderung haben". Aber auch er bewertet die Förderkriterien als zu hoch. Deshalb freue er sich, dass nun wenigstens ein Antrag eingegangen sei. Rosi Hofmann, FW, stimmte der Verlängerung des Zeitraumes wie auch der Erhöhung der Summe zu. "Der gewährte Zuschuss kann dann die geplante Baumaßnahme vereinfachen." Sandra Hüttner

Bilder