Arzberg Obst ganz frisch auf den Schülertisch

David Trott
Schulleiterin Barbara Zißler, Purus-Geschäftsführer, Jürgen Manzei (links und rechts kniend) und Schulamtsdirektor Günter Tauber sowie Bürgermeister Stefan Göcking (von rechts) freuen sich über die neue Räumlichkeit. Foto: David Trott

Spenden ermöglichen eine Obstküche in der Arzberger Grundschule. Hier bereiten die Eltern von nun an die vitaminreichen Speisen zu.

 
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Arzberg - Die Schüler der Maximilian-von-Bauernfeind Grundschule in Arzberg stehen auf Obst, Gemüse und frische Kräuter. In den letzten sieben Jahren hat jedes Kinder im Durchschnitt 100 Gramm an frischen Leckereien pro Tag gefuttert. Das Portionieren war wegen einer fehlenden Räumlichkeit in der Vergangenheit etwas schwierig. Nach einer Spende in Höhe von 2000 Euro von der Firma "Purus Plastics" und nochmal gut 1000 Euro vom Elternbeirat, Förderverein sowie der Stadt Arzberg an die Grundschule konnte nun Abhilfe geschaffen werden.

Das Geld wurde direkt in eine neue Obstküche investiert. Hier können die fleißigen Eltern von nun an die Obstplatten für die sieben Klassen herrichten. "Da kommt einiges zusammen. Woche für Woche verarbeiten wir zirka 14 Kilogramm an Obst und Gemüse. Im Jahr sind das stolze 532 Kilogramm, in den vergangenen sieben Jahren also fast 4 Tonnen", erzählt Schulleiterin Barbara Zißler bei der Einweihung des Raumes.

"Wir haben bei unserer Feier zum 25 Firmenjubiläum ein paar Gelder für gute Zwecke gesammelt und freuen uns, dass wir die Grundschule bei diesem tollen Projekt unterstützen konnten", sagt Purus-Geschäftsführer, Jürgen Manzei. Er hoffe, dass weitere Spenden die Küche am Leben erhalten und ähnlich Projekte unterstützen. Schulamtsdirektor Günter Tauber und Bürgermeister Stefan Göcking lobten die gute Zusammenarbeit zwischen den regionalen Unternehmen, der Grundschule und dem Elternbeirat. Nachdem Philipp Kastner aus der Klasse 1b das Gedicht "Gemüseball" vorgetragen hatte, durften die Besucher die neue Küche begutachten. Hierbei entschied sich Purus-Chef Manzei spontan, der Grundschule noch einen Entsafter oder Smoothie-Maker zu spendieren. So könnten die Schüler neben portioniertem Obst und Gemüse sogar noch etwas Frisches und Gesundes trinken. Die Schule solle ein Profigerät anschaffen, damit sich die Arbeit für die Eltern in Grenzen hält.

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