Arzberg - Im Grunde wollen sie es alle. Nur der Weg dahin ist umstritten. Die Debatte um den Bau eines Dorfgemeinschaftshauses in Kombination mit dem Feuerwehrgerätehaus im Stadtteil Seußen war daher lang und kontrovers. Auslöser war ein Antrag, den Günther Marth in der vorangegangenen Sitzung des Stadtrats für die CSU eingebracht hatte. Demnach solle der Stadtrat den Wunsch der Seußener zeitnah behandeln. Außerdem sollte die Verwaltung beauftragt werden, drei Angebote von Architekten einzuholen und anschließend einen davon mit der Planung "eines kombinierten Dorfgemeinschaftshauses mit Feuerwehrhaus" zu beauftragen. Nach dem Vorliegen des Entwurfs mit Kostenberechnung und -aufteilung sollte dieser dem Stadtrat vorgelegt werden. Begründet hatte Marth den Antrag unter anderem mit dem Bedarf und den derzeit guten Fördermöglichkeiten.