Berlin - Es ist ein Film über vier junge Menschen, die die Nazis genauso umbringen wollten wie alle anderen Juden in ganz Europa. Und die es dennoch gegen alle Wahrscheinlichkeit geschafft haben, den Zweiten Weltkrieg zu überleben. Schon ihre Geschichten sind beeindruckend. Und Regisseur Claus Räfle ist es gelungen, sie in «Die Unsichtbaren - Wir wollen leben» pathos- und kitschfrei, anschaulich und spannend zu erzählen. Und dabei Spielfilmszenen und Interviews mit den vier Holocaust-Überlebenden auch noch gekonnt zu verweben. Das Erste zeigt den ungewöhnlichen und gelungenen Film, der 2017 bereits im Kino zu sehen war und in den USA am 25. Januar auf die Leinwand kommt, an diesem Mittwoch (16. Januar/20.15 Uhr).