Wunsiedel - Seit Jahren ist das Fichtelgebirge mit in der Poleposition eines unseligen Rennens: Des für für die Suche nach einem Standort des Endlagers der gesammelten hochradioaktiven Abfälle der Atomkraftwerke aus ganz Deutschland. Laut den Experten der Bundesgesellschaft für Endlagerung ist der hiesige Granit ebenso wie der in vielen weiteren Ecken Oberfrankens zumindest bedingt geeignet, die strahlende Fracht aufzunehmen. Damit nicht irgendwo zwischen Forchheim und Schirnding tatsächlich ein Lager gebaut wird, arbeitet der Bezirk nun noch enger zusammen. Dies hat am Dienstag der Planungsverband-Ost in einer Sitzung in Helmbrechts beschlossen. Beim Planungsverband Ost handelt es sich um ein , das alle Fragen berät, die für die Region Bayreuth-Hof-Wunsiedel von Belang sind.