Die Rettungsschwimmer waren zwei Wochen lang im Ostseebad Rerik vor Ort. Größere Notfälle gab es zum Glück keine.
15 ehrenamtliche Rettungsschwimmer der DLRG Marktredwitz und der DLRG Bamberg-Gaustadt haben in den vergangenen zwei Wochen den Wasserrettungsdienst im Ostseebad Rerik im Landkreis Rostock übernommen. Ihre Arbeit trug maßgeblich zur Sicherheit der Badegäste bei, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der DLRG.
Insgesamt standen die Helfer 14 Tage lang im Dienst, um Strandbesucher vor möglichen Gefahren zu schützen. Größere Notfälle blieben während dieser Zeit aus. Die Rettungsschwimmer, die sich allesamt in ihrer Freizeit für den Wasserrettungsdienst engagieren, konnten jedoch kleinere Erste-Hilfe-Leistungen durchführen.
„Die Kooperation zwischen den Ortsgruppen Marktredwitz und Bamberg-Gau-stadt zeigt, wie wichtig eine gemeinschaftliche Anstrengung im Bereich der Sicherheit an den deutschen Küsten ist“, schreibt die DLRG.
Neben dem Schutz der Badegäste informierten die Retter die Urlauber auch über Risiken im Wasser und gaben Ratschläge zur Vermeidung von Unfällen: „Dieses Präventionskonzept trägt dazu bei, dass die Besucher des Ostseebads Rerik ihre Zeit am Strand sicher und sorgenfrei genießen können.“ Es sei wichtig, die Risiken beim Baden nicht zu unterschätzen. Laut aktuellen Statistiken der DLRG kam es allein im vergangenen Jahr zu 355 Toten durch Ertrinken in deutschen Gewässern.
Das Engagement der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer spiele eine bedeutsame Rolle, die Leben rette und eine Atmosphäre der Sicherheit schaffe, die unverzichtbar für den Erholungswert der Badestrände sei. Der Wasserrettungsdienst im Ostseebad Rerik verdeutliche einmal mehr, dass gemeinschaftlicher Einsatz und Opferbereitschaft eine starke Grundlage für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen bilden.
