Zur Bierzeltatmosphäre trägt auch die weiß-blaue Deko auf den Tischen bei. Die Organisatoren von der Verwaltung und zwei Mitarbeiter des Bauhofs haben eigens am frühen Vormittag alles hergerichtet und angesichts des Regens auch die großen Pavillons aufgebaut. „Wir wollen doch, dass es den Gästen gefällt und sie sich hier bei uns wohlfühlen“, sagt Susanne Menzel.
Treffen in der guten Stube
Dass es den vielen hungrigen Besuchern gefällt, ist nicht zu übersehen. Der Markt ist am Sonntagmittag genau das, was er sein soll: die gute Stube, in der man sich trifft und gemütlich plaudert. Dies ist, wie sich zeigt, überall möglich. Regnet es wieder mal etwas heftiger, verziehen sich die Grüppchen in überdachte Vorräume der Geschäfte und lassen es sich eben hier schmecken. Die Gastronomen, so der gefühlte Eindruck, können mit der ersten Kirwa im Markt zufrieden sein. Wer weiß, was los gewesen wäre, wenn das Wetter gepasst hätte? Die Organisatoren jedenfalls hoffen, dass es bei der zweiten Auflage im kommendem Jahr zumindest am Kirwa-Sonntag trocken bleibt.
Und der Bartholomäus-Markt? Der ist momentan Geschichte. Wenngleich es mit dem Herbstmarkt einen Ersatz im Oktober geben wird.