Wunsiedel - Nach seiner Brüll-Attacke im Stadtrat (wir berichteten hier) legt Professor Rainer Schöffel in einer Stellungnahme noch einmal nach. "Auch wenn die Verwaltung es inhaltlich und personell nicht stemmen kann, so muss das Unesco-Weltnaturerbe Labyrinth weiter verfolgt werden", schreibt er in einer Mitteilung. Das, was die Verwaltung - Schöffel erwähnt noch einmal namentlich die Angestellte Melanie Wehner-Engel - abgeliefert habe, sei inhaltlich subversiv gewesen. "Und das ist ja kein Einzelfall seitens der Verwaltung." Schöffel führt hier die Beispiele Bärenpark und Hospitalstiftung auf. In letzterem Fall sei seit zehn Jahren keine Auflistung des Vermögens erfolgt. Die Aussage von Kämmerer Udo Kilgert, dass die Verwaltung "dran sei", bezeichnete Schöffel als "lächerlich". "Ich jedenfalls fühle mich da regelrecht und regelmäßig verarscht."