München/Berlin/Bamberg - Nach einem halben Jahr Stillstand wegen der Corona-Pandemie, nimmt der Bahn-Konkurrent Flixtrain wieder den Betrieb auf. Dabei bietet das Unternehmen weitere Fernstrecken in seinem Netz an und plant ab Juni auch einen Halt in Oberfranken. Vom 17. Juni an wird es die Nachtverbindung München-Berlin-Hamburg geben, wobei aber keine Schlaf- oder Liegewagen vorgesehen sind. Zusteigen kann man in Nürnberg, Erlangen und Bamberg. „Wir wollen ein deutschlandweites, alternatives Angebot aufbauen, alle Ballungsräume sind nun angeschlossen“, sagte Flixmobility-Chef André Schwämmlein. Das Unternehmen, das vor allem durch die Fernbus-Marke Flixbus bekannt wurde, setzt auf preisbewusste Kunden.