Dafür, dass kein Kind zu kurz kam, sorgten die zahlreichen Vereinsmitglieder, die immer wieder auch bereits abgegraste Festungsbereiche neu wie von Zauberhand mit Eiern bestückten. Wie in jedem Jahr ermöglichen es die Regeln der Plassenburg-Eiersuche, dass wirklich jedes Kind eines der zahlreichen versteckten Kunststoffeier finden und beim Osterhasen gegen ein Geschenk umtauschen konnte. Verborgen waren diese im Gras zwischen den Mauern, hinter Gittern, in Schießscharten und Kanonenstellungen. Im Anschluss mussten die Kinder die Eier hinauf in den Schönen Hof tragen. „So lernen die Kleinen die Burg einmal von verschiedenen Seiten kennen und auch ihre Eltern und Begleitpersonen merken, dass hier ein herrliches Naherholungsgebiet inmitten der Stadt Kulmbach mit grandioser Fernsicht und vielen Freizeitmöglichkeiten vorhanden ist“, erläuterte Weith die Intention des Vereins für die alljährliche Organisation des Osterereignisses. Den Freunden der Plassenburg liege es sehr am Herzen, dass die Kinder ein positives und spannendes Erlebnis mit der Ostereiersuche auf der Burg verbinden und dann möglichst auch in der Zukunft gerne wieder dort hinauf kommen wollen. Die Plassenburg biete sich auch an allen anderen Tagen des Jahres als Ausflugsziel an, nicht nur für einen Osterspaziergang.