Hof/Landkreis - BRK-Kreisvorsitzender Alexander Eberl hat am Wochenende an der Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes in Schrobenhausen teilgenommen. Und gehört, mit welchen Äußerungen BRK-Präsident Theo Zellner für Diskussionen gesorgt hat. Zwei Punkte sind es, die Eberl an den Aussagen Zellners kritisiert. Dieser hatte zum gefordert, die Flüchtlingszahlen müssten begrenzt werden. "Diese Forderung erhebt nicht nur er, sie ist allenthalben zu hören", weiß Eberl. "Aber niemand sagt, wie das funktionieren soll", kritisiert er. Und wie weit das führen solle - zu Zäunen? "Man kann ja nicht auf einen Knopf drücken, und dann sind die Flüchtlinge weg." Eberl meint im Gespräch mit der Frankenpost , niemand sollte mit solchen Forderungen die Erwartung wecken, den Flüchtlingstrom begrenzen zu können. Diesen Wunsch von Zellner, der für Eberl "eine integre Persönlichkeit" ist, versteht der Hofer Kreisvorsitzende daher "in Richtung bessere Planbarkeit und Verteilung".