Der Verkauf des "Hof-Bechers" soll zum Preis von 4,50 Euro erfolgen. "Es sind 2000 Becher bestellt worden, die bei Veranstaltungen wie dem Aktionsstart und der Oberfrankenausstellung angeboten werden", informierte Pachsteffl. "Weiterhin sollen die Hof-Becher über die Tourist-Information der Stadt Hof und, wenn möglich, über Geschäfte verkauft werden. Den Schulen werden die Becher im Rahmen einer Sammelbestellung für vier Euro angeboten." Lob gab es vom Verbandsvorsitzenden Dr. Harald Fichtner, der von einem "sehr guten Job" des AZV sprach. "Das Umweltbewusstsein bei den Bürgern ist da, muss aber täglich ins Bewusstsein gerufen werden", unterstrich Fichtner, der als wichtigen Baustein auch die Umweltbildung sieht. Verbandsrätin Karin Wolfrum wies darauf hin, dass noch Gespräche mit den Ladeninhabern hinsichtlich des Befüllens der mitgebrachten Becher notwendig sind. "Ich habe meinen eigenen, bekomme aber zur Antwort, dass dieser nicht zulässig ist", sagte sie und spricht von "schwerfälliger Bürokratie". Verbandsrat Reinhard Mehringer lobte die Kampagne und unterstrich, dass regulierend voranzugehen sei und im Idealfall in den Markt eingegriffen werden sollte. "Wir sind auf dem richtigen Weg."