Holetschek in Kulmbach Minister im Dialog mit den Bürgern

Im Dialog auf der Burg (von links): Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Martina Schmidt-Gyra und Stefan Keßler von der Alzheimer-Gesellschaft Kulmbach-Bayreuth. Foto: Gabriele Fölsche

Volles Haus im Festsaal der Plassenburg: Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek spricht mit Betroffenen über die Zukunft der Pflege. Die bringt immer mehr Herausforderungen mit sich.

 
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Das Bayerns Gesundheitsminister gerne auf Menschen zugeht, sie nach ihrer Meinung fragt, ihnen zuhört, das haben unter anderem die Gäste beim Richtfest für den großen Neubau des Kulmbacher Klinikums live miterleben können. Als Holetschek zu dem großen Termin im vergangenen September eintraf, ging er als erstes auf Pflegekräfte zu, die am Rande des Geschehens standen. Es ergab sich ein längeres Gespräch. Zuhören und Betroffenen das Wort geben, das will der Gesundheitsminister auch bei einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Ich red mit“. Das Thema brennt vielen unter den Nägeln. Es geht um die Zukunft der Pflege. Am Freitagabend hatte Holetschek deswegen in den Festsaal der Kulmbacher Plassenburg eingeladen.

Gerade wenn es um die Pflege geht, sei ihm ein Austausch mit den Bürgern, aber auch mit denen, die vor Ort in diesem Bereich arbeiten, sehr wichtig, hat der Minister betont. Das hat einen guten Grund: 580 000 Pflegebedürftige gibt es derzeit in Bayern. Bis zum Jahr 2050 wird diese Zahl voraussichtlich auf eine Million ansteigen. Und schon jetzt ist das Personal mehr als knapp, und fehlt an allen Ecken und Enden.

Mehr zum Bürgerdialog mit Minister Holetschek am Freitagabend im Festsaal der Plassenburg in Kulmbach berichten wir noch.

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