Bargeld gibt’s hier nicht. Wer in den Container möchte, muss das Smartphone dabei haben. Und sich registrieren, (beim ersten Mal) die Kontodaten hinterlegen, dann den QR-Code an den Scanner halten, damit sich die Tür öffnet. Wer drin ist, kann einkaufen wie im Laden: kann die Kühlschränke öffnen und die Ware in die Hand nehmen (dieses oder jenes Schnitzel?), kann die Produkte aus den Regalen nehmen (um zum Beispiel die Inhaltsstoffe auf dem Glas zu lesen), kann wie in jedem Supermarkt sehen und erfassen, was er kaufen will. Was in den Einkaufskorb soll, muss zuvor über die elektronische Kasse: Der Kunde muss nichts scannen, das erledigt das System selbst – und schickt, nach kurzer Bestätigung, eine Rechnung ans hinterlegte Konto. „Wir wollen das Einkaufen so nah an der Realität wie möglich halten“, sagt Max Rädlein von der Metzgerei Max zum Konzept. Und sein Kollege Max Diezel aus Carlsgrün ergänzt: „Wir möchten es für den Kunden so einfach wie möglich halten.“