Der Marktbeirat hat am Mittwochabend beraten. Vielleicht gibt es einen kleinen Volksfest-Ersatz wie 2020.
Wie Döhla berichtet, hatten sich Vertreter der Stadt, des Schaustellerverbands und der Volksfest-Wirte schon vor der nicht öffentlichen Sitzung ausgetauscht. Der Marktbeirat beriet dann das Vorgehen. In den kommenden Tagen wollen die Beteiligten noch Details abstimmen, bevor der Plan endgültig spruchreif ist. Allerdings müsse sich nun kein weiteres städtisches Gremium mehr mit dem Volksfest befassen, betonte die Rathauschefin.
Bei den nun folgenden Gesprächen geht es nach Frankenpost-Informationen vor allem darum, was in welchem Umfang möglicherweise doch Ende Juli auf dem Festplatz an der Freiheitshalle stattfinden kann. Die Verantwortlichen werden aber vorwiegend Alternativen ins Auge fassen. Das „Hofer Sommervergnügen“ als kleiner Volksfest-Ersatz an verschiedenen Standorten war 2020 auf positive Resonanz gestoßen.
Dass die „Hall’n“ und die Biermeile nicht aufgebaut werden, hatte sich bereits vor mehreren Wochen angedeutet. Unterdessen haben viele Kommunen im Landkreis Hof ihre Wiesenfeste abgesagt. Jan Fischer