Wunsiedel - In Schirnding stinkt es offenbar fast täglich buchstäblich zum Himmel. Zumindest teilen immer wieder Bürger aus der Marktgemeinde der Frankenpost den neuesten Stand des „Geruchsbarometers“ in Zusammenhang mit der Klärschlammtrocknung mit (wir berichteten). Diese Meldungen wecken auch bei vielen Wunsiedlern schlimme Befürchtungen, immerhin baut ein privater Investor in der Festspielstadt am Energiepark derzeit ebenfalls eine Klärschlammtrocknungsanlage. Sowohl in Schirnding als auch in Wunsiedel sollen pro Jahr etwa 17 000 Tonnen der stinkenden Rückstände aus Kläranlagen getrocknet werden.