Am Ende bleibt gar Mitleid für Mälzer
Mälzer fliegt auf die Azoren auf die Insel Sao Miguel, um dort „Cozido“ nachzukochen, eine traditionelle Spezialität mit Gemüse, Wurst und Fleisch, die im Erdloch für viele Stunden gegart wird. Mälzer nennt’s die „azorische Schlachtplatte“. Als er seinen Topf aus der Erde holt, ist die Enttäuschung groß: „furztrocken“ lautet sein Urteil. Und „nichts war gar, keine Wurst, kein Fleisch, kein Gemüse.“ Ihm bleiben zwanzig Minuten, um das Schlimmste zu retten. Doch Mälzer ist so enttäuscht, dass er das elende Gericht der Jury nicht einmal servieren möchte. Vor dem Bildschirm hat man wirklich Mitleid mit dem frustrierten Koch: „Ich will null Punkte für die Aufgabe.“ Und er zieht es durch. Obwohl er auf 7,1 Punkte kommt, belässt er es bei der Ansage und somit gelingt Richard Rauch der höchste Abstand bei einem „Kitchen Impossible“-Sieg.