Schon zwei Mal drohte in der EU das Aus für den von der Bayer-Tochter Monsanto produzierten Unkrautvernichter Glyphosat, der unter dem Handelsnamen Roundup verkauft wird. Doch 2017 wurde die Zulassung um fünf und 2022 um ein weiteres Jahr verlängert. Auch jetzt könnte es wieder dazu kommen, wenn die EU den Empfehlungen ihrer Behörde für Lebensmittelsicherheit Efsa folgt. Trotz der Ankündigung des Herstellers, viel Geld in die Entwicklung von Alternativen zu Glyphosat zu stecken, wurden dabei noch keine Erfolge gemeldet – vielleicht auch, weil das Geschäft mit dem Totalherbizid immer noch gut läuft.