So auch sein jüngstes Werk „The Shape of Water (Das Flüstern des Wassers)“, das auf den Filmfestspielen in Venedig den „Goldenen Löwen“ gewann. Diesmal spielt der Plot auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, Anfang der 1960er-Jahre in Baltimore: Er handelt von einem amphibischen Wesen, das in einem Hochsicherheitslabor der US-Regierung gefangen gehalten wird, und von einer stummen Reinigungskraft, die dort sauber macht. Beide Wesen teilen nicht nur ihre Vorliebe für gekochte Eier, wie sich im Laufe dieses umwerfenden Films herausstellt. . . Gedeckte Farben, sparsame Effekte, große Gefühle, erstklassige Akteure – del Toro packt es einmal mehr, eine Melange aus Mystery und Drama in der Art eines modernen Märchens zu erzählen. Hof ist ein würdiger Ort für die Deutschland-Premiere.
—————
Regie: Guillermo del Toro, USA, Spielfilm,
123 min (engl. OrgFass. m. dt. UT)
Sa., 16.30 Uhr Central; So., 18.15 Uhr, Regina