Mainleus/Kulmbach - Im wahren Leben ist Frank Walther Friseur. Als richtig krass hat er die Szene empfunden, in der den weiblichen KZ-Häftlingen der Schädel rasiert wurde. Es war nur ein Filmdreh und jeder wusste, was auf ihn zukommt. "Aber die Darstellerinnen haben richtig geweint. Die Tränen waren nicht gespielt", sagt der Kulmbacher im Gespräch mit der Frankenpost. "Das Tagebuch der Anne Frank" hatte am Donnerstag Premiere. Walther und eine Reihe weiterer Komparsen haben sich den Kinofilm gemeinsam angeschaut.