Kulmbach - Der Name ist neu, die Zielgruppe bleibt: Jungen und Mädchen aus dem Landkreis, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, will der Kulmbacher Kinderfonds (ehemals Schulkinderfonds) unter die Arme greifen. Und die Zahl der Kinder, deren Eltern auf Hartz IV oder Sozialhilfe angewiesen sind, hat im Landkreis alarmierende Ausmaße angenommen, wie Pia Schmidt von der Kirchlichen allgemeinen Sozialarbeit (Kasa) und Agathe Wachter von der Beratungsstelle für Arbeitslose am Mittwoch bei einer Pressekonferenz verdeutlichten. 1100 Kinder wachsen zurzeit in Armut auf, 130 bekommen Lebensmittel von der Tafel.