Kulmbach - Die Milch macht’s: Im Landkreis Kulmbach wurden im vergangenen Jahr rund 36 000 Hektoliter Frischmilch getrunken - gut 50 Liter pro Kopf. Außerdem gingen 1800 Tonnen Käse und 420 Tonnen Butter über die Ladentheke. Das hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) anhand amtlicher Statistiken ermittelt. "Milchprodukte liegen im Trend. Auch in der Corona-Krise fahren die verarbeitenden Betriebe unter Volllast", sagt Michael Grundl von der NGG Oberfranken - und fordert für die Beschäftigten in der Region jetzt eine "kräftige Lohnerhöhung".