Die Neuausschreibung für die Mittagsverpflegung in den Kulmbacher Schulen ist gelaufen. Der Stadtrat hat am Donnerstagabend die Ergebnisse zur Kenntnis genommen. Dabei gab es das eine oder andere spürbare Aufatmen. Denn unter neuen Vorgaben – zum Beispiel den Wegfall von hohen Bioanteilen und die Verkürzung von Fristen innerhalb derer dasselbe Gericht nicht erneut auf dem Speisenplan auftauchen darf – ist es nicht mehr ganz so teuer, Kindern in der Schule am Mittag ein warmes Essen zu servieren. Die Preise fallen von 5,60 im bislang teuersten Fall auf jetzt 4,70 Euro. Und das Essen für alle fünf städtischen Schulen wird künftig aus der selben Küche kommen. Diako-Oberfranken mit ihrer in Kulmbach ansässigen Menüfaktur hat alle Zuschläge erhalten. Das liegt daran, dass sich keine weiteren Anbieten gefunden hatten, die bereit waren, ein Angebot abzugeben, erfuhr der Stadtrat am Donnerstag.