Alles lief reibungslos. Auch Andy Chlistalla vom Kurier hatte nur Dank zum Schluss: an die Vereine, die Feuerwehren und „alle, die geholfen haben, das Fest auf die Beine zu stellen“. Zufrieden war auch Kurier-Hauptorganisator Andrè Riedel: „Cool, dass das nach Corona wieder möglich war.“
Dafür gab es natürlich auch eine Belohnung: einen Scheck über 1000 Euro. Den überreichte der Geschäftsführer des Nordbayerischen Kuriers, Andreas Heinkel, an den zweiten Bürgermeister von Gesees, Klaus Hofmann. Der sagte, der Betrag werde auf drei Feuerwehren aufgeteilt – das Geld wird komplett alles für die Jugendarbeit eingesetzt.
Bevor die Party mit Disco-Mucke über die Bühne ging, gab es Preise für vier Teams. „Errechnet“ wurden diese aus der Zahl der Mitarbeiter und der davon teilnehmenden Läufer. Und ein Preis ging an den Hauptsponsor Möbel Hertel. Etwa 39 Prozent der Hertel-Mitarbeiter – (49 Läufer) – gingen auf die Strecke, standesgemäß mit Stühlen und sonstigen Einrichtungsgegenständen behängt, wie zu einem Umzug.
Der nächste Preis ging an die Paarberatung Osiander aus Gesees: Kategorie bis zu vier Mitarbeiter, zwei liefen mit.
Nächster Preis für die VG Mistelbach. Die schickte zwölf Läufer an den Start – von insgesamt 14 Mitarbeitern. Macht einen stolzen Satz von 80 Prozent.
Nächster Preis für das Bayreuther Labor Staber. Von den 254 Angestellten waren 32 in Gesees zum Rennen dabei.
Der Preis für das kreativste Team war in der Jury umstritten. „Denn es waren so viele geile Teams dabei“, sagte Chlistalla vom Kurier. Die Afterwork-Party auf dem Firmengelände ging an die lila Zwerge der Diakonie.