Hof - Hinter den Kulissen ringen derzeit die Vertreter des Bayerisch-Sächsischen Städtenetzes, der Deutschen Bahn (DB), der jeweils zuständigen Regionalzug-Besteller in den beiden Freistaaten und Abgeordnete um eine tragfähige Lösung für die aktuelle Misere im Bahnverkehr auf der Franken-Sachsen-Magistrale. Wie berichtet, darf seit dem 21. Oktober die Neigetechnik bei den Triebzügen der Baureihe VT 612 bis auf Weiteres nicht mehr eingeschaltet werden. Die Züge fahren somit nicht mehr bogenschnell und erhalten je nach Strecke Verspätungen von 20 bis 30 Minuten. Die Fahrgäste erreichen daher am Bahnknoten Hof viele Anschlüsse nicht.