Schon unmittelbar nach den ersten Nachrichten von dem Erdbeben in der Türkei und Syrien sind beim Landratsamt die ersten Anfragen eingegangen. Im Landkreis lebende Menschen mit engen Verwandten in der Türkei wollten wissen, wie sie ihre von der Katastrophe betroffenen Angehörigen vorübergehend bei sich unterbringen könnten. „Seit Mitte letzter Woche sind vermehrt entsprechende Anfragen von türkischen und syrischen Staatsangehörigen bei uns eingegangen“, bestätigt Abteilungsleiter Oliver Hempfling vom Kulmbacher Landratsamt. Doch die Behörde kann bislang auch nur auf das verweisen, was sie selbst auf der Internetseite des Auswärtigen Amts lesen und einer Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums entnehmen kann.