Donnerstagnachmittag, die Athleten haben ihr Training auf der 1,3-Kilometer-Schleife in der Oberhofer Arena längst beendet, kommen am Grenzadler zwei Wanderer des Wegs. Auf Skiern selbstverständlich, denn die Loipe am Rennsteig ist schon kurz nach den Schneefällen der vergangenen Nacht gespurt. „Was ist denn hier los“, fragen sie die Security am Stadion. Eine kleine Begebenheit am Rande, eigentlich nicht der Rede wert, und doch sagt sie viel über ein Grundgefühl am Oberhofer Rennsteig in diesen Tagen: Skilanglauf-Weltcup? „Ach so aha.“ So ungefähr fühlt es sich an.