„Das Unglück hatte sich angekündigt.“ Jacqueline Müller, die mit ihrer Familie ein Haus im Geroldsgrüner Ortsteil Dürrenwaid bewohnt, ist am Sonntagmorgen mit dem Schrecken davongekommen. Die fünf Meter hohe und 14 Meter lange Gartenmauer aus Hohlblocksteinen zur vorbeifließenden Ölsnitz hin stürzte ein, Teile des Gartens gleich mit. „Wir hatten bei der Trockenheit zahlreiche Risse im Erdboden, die Mauer neigte sich“, erzählt Jacqueline Müller. Bürgermeister Stefan Münch (CSU) sei erst vor zwei Wochen vor Ort gewesen.