München (dpa/lby) - Der sich zuspitzende Mangel an Kinder- und Jugendärzten in einigen Teilen Bayerns soll mit einer Erweiterung der sogenannten Landarztquote abgefedert werden. Das Kabinett beschloss am Dienstag in München die Übernahme der seit 2020 geltenden Regelung für Landärzte für Weiterbildungen zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Damit sollen künftig auch Hochschulabsolventinnen und Absolventen Medien ohne Einser-Abitur studieren können, sofern sie sich verpflichten, im Anschluss als Kinder- und Jugendärztin beziehungsweise Arzt im ländlichen Raum zu arbeiten.