Thierbach – Klöße, Sauerkraut, Blut- und Leberwürste und natürlich ein knuspriger Schweinebraten – wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen? Die fränkische Schlachtschüssel steht auf der Wunschliste vieler Feinschmecker im Frankenwald seit jeher ganz oben. Waren in früheren Jahren Hausschlachtungen in den Dörfern gang und gäbe, so kommt der Gaumenschmaus heute meist nur noch in Vereinsheimen und Gaststätten mit einer regionalen Speisekarte auf den Tisch. Denn: Eine „originale Schlachtschüssel“ muss frisch zubereitet sein und steht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem vorherigen Schlachtfest, dem sich das nicht minder beliebte Wellfleischessen anschließt.