Der RBB-Untersuchungsausschuss im brandenburgischen Landtag muss seine Ermittlungen ohne eine Aussage des früheren Verwaltungsratsvorsitzenden Wolf-Dieter Wolf abschließen. Der 79-jährige Betriebswirt, der dem Aufsichtsgremium des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) von der Gründung des Senders 2003 bis Herbst 2022 angehörte, machte am Montag in Potsdam umfassend von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Zur Begründung verwies Wolf in einer persönlichen Erklärung zum Auftakt der Sondersitzung des Ausschusses auf die noch laufenden Ermittlungen der Berliner Generalstaatsanwaltschaft.