Regnitzlosau - Wer mit körperlichen Gebrechen zu kämpfen hat, etwa wegen des Alters nicht mehr so gut zu Fuß ist, für den kann der Gang durch die Gemeinde zum Hindernislauf werden. Das kann man sich dann so vorstellen, wie das Videospiel-Abenteuer "Super Mario", nur ohne Superkräfte. Für den gesunden Normalbürger stellt sich der Gang von einer zur anderen Straßenseite spielerisch dar, mit Rollator oder Rollstuhl sieht das ganz anders aus. Dieses Problems hat sich die Gemeinde Regnitzlosau mit ihren beiden Seniorenbeauftragten Ute Hopperdietzel und Sandra Schnabel angenommen. Ende Oktober fand eine Begehung der Gemeinde statt. Das Ziel: Die Hindernisse und Stolperfallen aufzudecken, die alten Menschen und jenen mit Behinderung im Wege stehen.