Der jüngste Teilnehmer war Finn Degelmann. Er ist erst fünf Jahre und wollte unbedingt mitschwimmen. Einen Tag vorher probierte er im Hallenbad, was die Kondition hergibt. Alles im grünen Bereich. Am Samstag kam er gleich zweimal vorbei und schaffte insgesamt 1400 Meter. Das bedeuten 14 Bäume; die jüngsten mussten für einen Baum 100 Meter, die älteren einen Kilometer schwimmen.
Ganz spontan sprangen Sven Rank und Christine Wilhelm aus Düsseldorf mit ins Wasser. Sie waren für drei Tage zu Besuch bei seiner Mutter in Trogen. Zufällig hörten sie am Freitagabend von dem Event. Beide sind leidenschaftliche Schwimmer und entschieden: Da machen wir mit. Allerdings hatten sie keine Badesachen dabei. Mit Müh und Not – zurzeit ist ja Wintersaison – wurden sie in Hofer Geschäften fündig: Badehose, Badeanzug, Badeschlappen und Schwimmbrillen. Die Bademütze wurde geborgt.
Bürgermeister Feulner, der Preise und Pokale ausgab, und Sportreferent Christoph Künzel zollten bei der Siegerehrung allen Teilnehmern für ihre Leistungen Respekt. Eric Seller schwamm 50 Kilometer. Das brachte ihm auch den Nachtpokal, der zwischen 1 und 5 Uhr gewertet wurde, und den Sieg mit seinen zwei Kollegen in der Gruppenwertung.
Die drei besten Gruppen bekamen Geldpreise, die beste Familie Hallenbadgutscheine und einen Ster ofenfertiges Brennholz. Die drei besten männlichen und weiblichen Teilnehmer, der Nachtpokalgewinner sowie die jüngsten und ältesten Schwimmer erhielten Sachpreise.
Die Besten
Einzelteilnehmer
Platz 1: Eric Seller und Laura Schmidt. Platz 2: Stefan Knörnschild und Mirjam Ahrend. Platz 3: Luca Schmidt und Susanne Graf. Gruppe
Platz 1: Team „Warmduscher“. Platz 2: Wasserwacht Schwarzenbach am Wald. Platz 3: DLRG Bad Steben-Lichtenberg Familie
Platz 1: die „Schmidtis“ aus Hof. Nachtpokal
Eric Seller. Jüngster Teilnehmer
Finn Degelmann. Ältester Teilnehmer
Dietrich Breitinger.