Das neue Bienenrefugium ist nur eine der verschiedenen Umweltschutzinitiativen der ESM. "Als kommunales Unternehmen setzen wir uns für den Naturschutz ein. Die Energiewende ist ein Teil davon, ein anderer ist der Grundwasserschutz. Denn unser Trinkwasser wird zu 95 Prozent daraus gewonnen", erklärt Klaus Burkhardt.
Die ESM pflegt seit Jahren Partnerschaften zu Landwirten, die Felder in Wasserschutzgebieten bewirtschaften. Weil sie sich auf ein Minimum an Düngereinsatz beschränken, erhalten sie Ausgleichszahlungen für geringere Ernteerträge. Ferner verteilt das Unternehmen Saatgut für Zwischenfrüchte, die Stickstoff binden und so das Grundwasser schützen. Die ESM versorgt mehr als 11 000 Haushalte in Selb, Schirnding und Hohenberg mit Trinkwasser. red